Künstliche Intelligenz: Forschung und Entwicklung in Deutschland
Auf der KI-Landkarte des Bundesministeriums für Bild und Forschung (BMBF) werden aktuell über 90 Institutionen aufgeführt, die sich in Deutschland mit Künstlicher Intelligenz und der dazugehörigen Forschung befassen, darunter auch das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS. Die Plattform, die auch in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) entstanden ist, hat das Ziel, sichtbar zu machen, wo Künstliche Intelligenz in Deutschland heute und in Zukunft zum Einsatz kommt.
Die Landkarte verdeutlicht die herausragende Stellung, die Forschung zu Künstlicher Intelligenz in Deutschland hat. Nicht umsonst präsentierte die Bundesregierung im November 2018 eine nationale »Strategie Künstliche Intelligenz«. Ziel ist »KI made in Germany« zu einem internationalen Markenzeichen für moderne, sichere und gemeinwohlorientierte KI-Anwendungen zu etablieren.
Auch auf Landesebene gibt es in Deutschland zahlreiche KI-Strategien, um die Forschung und Entwicklung von Künstlicher Intelligenz zu stärken. In Bayern wurde mit der Strategie »Bayern Digital« und der »Hightech Agenda Bayern« ein umfangreiches Paket geschnürt, um Forschung zu Künstlicher Intelligenz zu stärken. Dafür wird unter anderem ein landesweites KI-Forschungsnetz aufgebaut und die Stadt München zu einem KI-Zentrum etabliert. Hier ist auch das Fraunhofer IKS involviert, das im Rahmen des bayernweiten KI-Netzwerkes am Standort München etabliert wird. Geplant ist hierbei ein personeller Aufwuchs auf ca. 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie der Neubau des Institutsgebäudes auf dem Forschungscampus in Garching: Aufbau des Fraunhofer-Instituts für Kognitive Systeme IKS