Systembewertung und Engineering

Systeme sind dynamisch und entwickeln sich ständig mit zusätzlichen Funktionen und Anforderungen weiter. Wenn sie jedoch wachsen, können sie weniger effizient und schwieriger zu warten werden. Um dem entgegenzuwirken, muss eine längerfristige Strategie erarbeitet werden, um die Entwicklung und Sicherheit (Safety) von Systemen nachhaltig zu steuern. Dazu gehört die Gestaltung eines erfolgreichen Datenmanagementkonzepts.

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Herausforderung: Verwaltung der Systemkomplexität

  • Wenn ein System wächst, wird es immer schwieriger, seine Komplexität zu beherrschen.  
  • Es besteht die Gefahr, dass die wechselseitigen Abhängigkeiten innerhalb des Systems so komplex werden, dass sie die Integration neuer Komponenten erschweren und die Aufrechterhaltung der bestehenden Konfiguration beeinträchtigen.
  • Außerdem müssen Systeme, die sicherheitsrelevante Dienste bereitstellen, während des Entwicklungsprozesses stets den festgelegten Standards entsprechen.
  • Wenn diese Probleme nicht angegangen werden, wird das System allmählich ineffektiv, was sich negativ auf die Leistung einer Organisation auswirkt.  

Bedarf: Umstrukturierung des Systems

  • Neben der Überlegung, wie neue Funktionen in ein System integriert werden können, ist es notwendig, es umzustrukturieren, um seine Kohärenz wiederherzustellen.  
  • Eine erfolgreiche Umstrukturierung erfordert eine gründliche Bewertung und ein Verständnis der aktuellen Komponenten sowie eine klare technische Vision für die neue Struktur. Dazu gehören auch die Kontrolle, Bewertung und eventuelle Anpassung der spezifischen Systemanforderungen an die neuen Gegebenheiten. Dies ist besonders wichtig bei sicherheitskritischen Systemen.
  • Ohne die Berücksichtigung dieser Faktoren werden sich die Umstrukturierungsbemühungen am Ende möglicherweise nicht auszahlen.  

Lösung: Architekturanalyse und Strategie

Ein erfolgreiches System-Redesign besteht aus zwei Hauptphasen. Zunächst muss die aktuelle Systemarchitektur und -struktur analysiert werden, um die derzeitigen Engpässe und Ineffizienzen zu verstehen. Zweitens müssen die Beteiligten ihre strategische Vision für das System abstimmen, einschließlich möglicher Richtungen, in die sich das System entwickeln könnte. Mit diesen beiden Schlüsselinformationen kann das System dann optimal überarbeitet werden. Bei sicherheitsrelevanten Softwaresystemen ist auch die Auswahl der richtigen Entwicklungsprozesse für die Weiterentwicklung von entscheidender Bedeutung.

Weitere Kernkompetenzen des Fraunhofer IKS

Neben Systembewertung und Engineering konzentrieren wir uns auch auf die folgenden Themen:

Adaptives und optimiertes Verhalten

Flexible und verlässliche Software-Service-Plattform

 

Automation Systems

In der Fertigung ist die Automatisierung von entscheidender Bedeutung, um Qualität und Effizienz der Produktionsprozesse zu gewährleisten. Besuchen Sie unsere Seite zu Automation Systems, um mehr über unsere Schwerpunkte und Projekte zu erfahren.

Human-Machine Safety Assurance

Vertrauenswürdige und verlässliche KI-Anwendungen

Blogartikel über Systembewertung und Engineering

Lesen Sie mehr über Systembewertung und Engineering in unserem Safe Intelligence Blog:

 

Flexible und dynamische Systeme

Dynamische Absicherung in End-to-End-Architekturen

Wenn ein System nicht ordnungsgemäß funktioniert oder ein erforderlicher Dienst nicht rechtzeitig bereitgestellt wird, kann dies zu Personenschäden oder zum Tod von Menschen führen. Um die Zuverlässigkeit von Systemen zu bestimmen, entwickelt das Fraunhofer IKS einen adaptiven, dynamischen und flexiblen Sicherheitsanalyseprozess, der die Grenzen der bisherigen Methoden überwindet.

 

Konzeption und Bewertung verlässlicher cloudbasierter Systeme

Die Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen bei zuverlässigen cloud-basierten cyber-physikalischen Systems of Systems (CPSoS) erfordert neue Ansätze, die automatisiert und effizient genug sind, um einige Elemente des Systems in die Laufzeit zu verlagern. Zur Konzeption und Bewertung der Systemarchitektur hat das Fraunhofer IKS einen iterativen, automatisierten Prozess entwickelt.