Roboter sind seit Jahrzehnten ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Industrie. Sie helfen in der industriellen Montage, als fahrerlose Transportsysteme in der Logistik und in der Produktion im Allgemeinen. Aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen sind Roboter und Mensch jedoch oft räumlich getrennt. Konkret bedeutet das, dass heutige Robotersysteme in der Regel in Produktionsbereichen eingezäunt sind. Sicherheitszäune, Türen und Lichtschranken sorgen zwar für die Sicherheit der Menschen, schränken aber auch die Effizienz der Systeme ein.
Das soll sich in Zukunft ändern: Das Ziel des Fraunhofer IKS sind kollaborierende Roboter mit zuverlässiger KI-basierter Personenerkennung, die direkt mit Menschen im gleichen Arbeitsbereich, zum Beispiel in der Produktion, zusammenarbeiten können. Um eine sichere Integration der KI-basierten Personenerkennung in allen denkbaren Situationen zu gewährleisten, integrieren wir zusätzliche Monitore wie Körperteildetektoren sowie adaptive prototypische Detektoren, die zuverlässig mit Fehlalarmen umgehen können. Darüber hinaus führen wir eine systematische Sicherheitsanalyse für Personendetektoren in der Produktion mit entsprechenden Garantien durch.
Dies ermöglicht ein Höchstmaß an Effizienz und Flexibilität ohne zusätzliche Verzögerungen durch Fehlalarme, erhöhte Flexibilität und Sicherheit für die Mitarbeitenden in den Produktionsprozessen.