Flexible und verlässliche Software-Service-Plattform

Automatisierungssoftware besteht aus vielen kleinen Teilkomponenten, die auf unterschiedlichen Komplexitätsstufen arbeiten. Die Software auf der untersten Ebene steuert beispielsweise Sensoren und Aktoren, die mit der physischen Welt interagieren, während die Software auf der höchsten Ebene die gesamte Infrastruktur steuert, wie z. B. Enterprise-Resource-Planning-Systeme in der Fertigung. Die Software so zu strukturieren, das sie funktional und wartbar bleibt, ist der Schlüssel zum reibungslosen Betrieb des Systems.

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Herausforderung: Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Zuverlässigkeit

  • Eine zentrale Herausforderung bei der Implementierung komplexer Softwaresysteme zur Workflow-Automatisierung besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen dem Bedarf an Flexibilität und zuverlässiger Leistung herzustellen.  
  • Dies bedeutet zum Beispiel, dass man sich überlegen muss, wo man die Teilkomponenten des Systems einsetzt und gleichzeitig eine Kommunikation mit geringer Latenz zwischen den Teilkomponenten gewährleistet.  
  • Dieses Spannungsfeld betrifft auch die Systemwartung. So sollte es beispielsweise einfach sein, die Funktionalität des Systems zu ändern. Gleichzeitig sollte es möglich sein, die geänderten Teile unabhängig voneinander neu zu verteilen.  

Bedarf: Service-orientierte Architektur

  • Eine serviceorientierte Architektur kann dieses Maß an Flexibilität bieten.  
  • In diesem Paradigma wird die Software zur Automatisierung von Roboterprozessen modular als eine Reihe von Tools und Services verpackt. Diese können dann unabhängig voneinander auf den gewünschten Hosts eingesetzt werden.  
  • Die Services arbeiten zusammen, um komplexere Aufgaben auszuführen. 

Lösung: Service-Plattform für Automatisierungssoftware

Eine Service-Plattform für Automatisierungssoftware kann die Bereitstellung und Überwachung der Services verwaltet. Sie ist von entscheidender Bedeutung, um das reibungslose Zusammenspiel der unterschiedlichen Services zu gewährleisten. Dieser Ansatz bildet die Grundlage für Mechanismen wie die Einsatzplanung, die zur Minimierung der Latenz bei der Service-Kommunikation eingesetzt wird. Außerdem werden die Services dynamisch aktualisiert, wenn sich der Zustand des Gesamtsystems ändert.

Weitere Kernkompetenzen des Fraunhofer IKS

Neben flexiblen und verlässlichen Software-Service-Plattformen konzentrieren wir uns auch auf die folgenden Themen:

Adaptives und optimiertes Verhalten

Human-Machine Safety Assurance

 

Automation Systems

In der Fertigung ist die Automatisierung von entscheidender Bedeutung, um Qualität und Effizienz der Produktionsprozesse zu gewährleisten. Besuchen Sie unsere Seite zu Automation Systems, um mehr über unsere Schwerpunkte und Projekte zu erfahren.

Systembewertung und Engineering

Vertrauenswürdige und verlässliche KI-Anwendungen

Blogartikel über flexible und verlässliche Software-Service-Plattform

Lesen Sie mehr über flexible und verlässliche Software-Service-Plattformen in unserem Safe Intelligence Blog:

 

Fahrerlose Transportfahrzeuge

Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) werden unter anderem für den Materialtransport eingesetzt. Unser Video zeigt, wie sie schnell und sicher aktualisiert werden können.

 

Industrie 4.0

Ein Turbo für Künstliche Intelligenz in der Produktion

Künstliche Intelligenz (KI) in der Industrie 4.0 stößt noch auf technologische Hindernisse, die den KI-Einsatz erschweren. Das Fraunhofer IKS entwickelt daher ein Framework, das den Daten- und KI-Lebenszyklus unterstützt, optimiert – und so die Wertschöpfung durch KI in der Produktion deutlich steigert.

 

Cloud

13 typische Fallstricke bei der Einführung von Cloud-Technologien

Softwareentwicklung ist ein vergleichsweise junges, aber komplexes und sich schnell entwickelndes Gebiet. Eine der neueren Ergänzungen zum Portfolio von Softwarearchitekten sind Cloud-Technologien. Bei der Integration von Cloud-Technologien in Ihre Software-Architektur gibt es jedoch einige Fallstricke, über die man stolpern kann.

 

ResilientSOA

Resiliente Architekturen für Kognitive Systeme

Cyber-Physical Systems (CPS) kombinieren Software-Algorithmen und physische Strukturen. Um mehr zu bieten als einfache eingebetteten Systeme von heute, müssen CPS anpassungsfähig, resilient und sicher sein. Lean Management mit resilienten Architekturen erfüllt diese Anforderungen. Ein Beispiel aus der Praxis: ein mobiler Roboter in einem Lager.

 

resilientsoa

Ein Softwarebaukasten für flexible und robuste Architekturen

Flexible Serviceorientierte Architekturen (SOA) in sicherheitskritischen Anwendungen? Das ist bislang quasi ausgeschlossen. Denn Dienste müssen verlässlich zur Verfügung stehen und Sicherheitsanforderungen zu jeder Zeit einhalten. Mit resilientsoa hat das Fraunhofer IKS ein Software Framework entwickelt, das genau dies sicherstellt.

 

Sicherheit und Effizienz

Cloudbasierte Systeme stehen vor Herausforderungen

In Zukunft wird man auf weit verbreitete, massiv vernetzte, hochintelligente Systeme bauen. Derartige Systeme existieren in sich verändernden Umgebungen und interagieren mit anderen Systemen und Menschen, wofür Intelligenz, Autonomie, Sicherheit und Anpassungsfähigkeit erforderlich sind – also eigentlich widersprüchliche Ziele. Ein Beispiel hierfür ist das autonome Fahren.