Zwei Merkmale sind für Kognitive Systeme charakteristisch: Sie ahmen intellektuelle Fähigkeiten nach und weisen einen hohen Flexibilitätsgrad auf, um »Open Systems of Systems«, service-orientierte Plattformen oder eine Cloud-Anbindung zu ermöglichen. Da sie insbesondere in dynamischen Umgebungen zum Einsatz kommen, werden sie auch dynamisch entwickelt. Außerdem werden Teile des Engineering-Prozesses in die Laufzeit verlagert, damit das System die Betriebssituation analysieren und sich selbst anpassen kann. Solche selbst-adaptiven Systeme nennt man auch Resilient Software Systems. Das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS erforscht solche resilienten Software-Systeme und unterstützt bei deren Entwicklung.