Um einen klimaneutralen und wirtschaftlich attraktiven Verkehrsmix zu schaffen, konzentrieren sich Förderprojekte in Deutschland und der EU, sowie Unternehmen aus der Logistik und Transportbranche zunehmend auf vollautomatisiert fahrende Züge. Das Ziel ist, einen möglichst hohen Automatisierungsgrad zu erreichen, der für eine effiziente Zugfolge sorgt und damit Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Rentabilität fördert. Dabei spielt das safe.trAIn Projekt des Fraunhofer-Instituts für Kognitive Systeme IKS bei dem Wandel hin zum fahrerlosen Fahren eine entscheidende Rolle. Mit klarem Fokus auf Sicherheit und Effizienz strebt das Projekt danach, die vollautomatisierten Züge in Deutschland zu revolutionieren.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern und Forschungseinrichtungen versucht das Fraunhofer IKS, den Bahnbetrieb mit höheren Zugfolgen zu ermöglichen. Dieses realisierbare Ziel ist zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht allein mit konventionellen Automatisierungsmethoden erreichbar und bedarf der zunehmenden Integration von Künstlicher Intelligenz in die Systeme und Prozesse selbstfahrender Züge.