Flexible Produktion – Industrieautomatisierung

Im Rahmen von Industrie 4.0 digitalisieren Unternehmen aus der Fertigung ihre Produktionsabläufe zunehmend. Dabei kommunizieren Maschinen, Systeme und Prozesse miteinander, um eine höhere Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Produktivität zu erzielen. Konkret ermöglicht die vernetzte Produktion der intelligenten Fabrik beispielsweise kleinere Losgrößen und Just-in-Time-Produktion. Zudem unterstützt sie Konzepte wie Predictive Maintenance und sorgt für eine effizientere Wartung. Nicht zuletzt können Firmen mit Hilfe von vernetzten Systemen ihre Servicequalität verbessern und ihre Produktionsanlagen hochverfügbar machen, sodass der Betrieb auch beim Ausfall von Komponenten uneingeschränkt weiter möglich ist.

Dieser Paradigmenwechsel hin zu einer ganzheitlichen Betrachtung – auch durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz – stellt hohe Anforderungen an die Flexibilität und Adaptivität der Produktionssysteme. Denn sie müssen auch in dynamischen Umgebungen sicher und zuverlässig produzieren. Einsatzfelder für KI liegen in der datengetriebenen Automation, der Zustands- und Asset-Überwachung der Systeme und im Bereich der Qualitätssicherung und -Optimierung.

Vollautomatisierte Systeme enthalten komplexe Software-Strukturen, die sowohl auf funktionaler Ebene als auch aus nichtfunktionaler Sicht vielfältige Anforderungen erfüllen müssen. Für produzierende Unternehmen gilt es die Herausforderungen zur Umsetzung eines solchen Systems, unabhängig vom Grad der Ausgestaltung, zu bewältigen.

An diesem Punkt knüpft das Fraunhofer IKS an. Ausgehend von individuell abgeleiteten Bewertungskriterien bewerten wir Software-Lösungen, unterstützen bei der KI-Integration und entwickeln mit Ihnen zukunftsfähige Konzepte auf Produkt-, System- und Prozessebene.