1. Assistierte Diagnose: Eine bild- und videogestützte Diagnose soll den Fahrer bei der Suche der Fehlerursache unterstützen. Er kann sich mit dem Servicedesk in Verbindung setzen und wird von dort über Ton-, Bild- und Videoinformationen zu potentiellen Fehlerquellen geführt. Ziel ist eine deutliche Verbesserung der Servicequalität, sodass der Servicetechniker schon beim ersten Besuch die richtigen Ersatzteile im Gepäck hat.
2. Assistierter Service: Ein Experte am Servicedesk soll mit Augmented Reality (AR) und vernetzten Diagnosetools den Servicetechniker vor Ort unterstützen. So kann er gleichzeitig mehrere Fälle bearbeiten. Das spart Zeit und Reisekosten. Gleichzeitig werden die Servicetechniker vor Ort durch den unterstützenden Experten und den Einsatz von Assistenzsystemen weiterqualifiziert.
3. Betriebsbegleitendes Operator-Training mit Online-Support: Die Bedienung der Landmaschinen erfordert eine umfassende Schulung der Fahrer. Es ist dabei jedoch kaum möglich, sämtliche Funktionen der Maschine in unterschiedlichen Situationen zu demonstrieren. Das Projekt INVIA erweitert deswegen das bestehende Trainingsangebot um ein Online-Training on-the-job. Dadurch kann der Fahrer bei noch unbekannten Situationen durch einen Trainer in der Firmenzentrale unterstützt werden.