Ort der Innovation, auch für bayerische Unternehmen
Grundsteinlegung für den Institutsneubau des Fraunhofer IKS
Mit der Grundsteinlegung feierte das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS am heutigen Mittwoch einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum neuen Institutsgebäude. Die Glückwünsche der Bayerischen Staatsregierung überbrachten der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Staatsminister Dr. Florian Herrmann und Bayerns Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger.
Innovation braucht ein Zuhause, einen Ort, an dem sie entstehen und wachsen kann – von der zündenden Idee bis zur praktischen Anwendung. Ein solcher Ort soll das neue Institutsgebäude des Fraunhofer-Instituts für Kognitive Systeme IKS am Campus Garching bei München werden. Die Grundsteinlegung markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg dorthin. „Das Fraunhofer IKS forscht an der Sicherheit Künstlicher Intelligenz (KI) und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag für den Transfer von KI-basierten Innovationen in die Wirtschaft“, sagt Prof. Dr.-Ing. Mario Trapp, Institutsleiter des Fraunhofer IKS und Mitglied im Bayerischen KI-Rat. „So trägt unsere KI-Forschung dazu bei, die bayerischen Unternehmen fit zu machen für den Wettbewerb der Zukunft und Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.“ In diesem Sinne sei das neue Institutsgebäude des Fraunhofer IKS „ein Ort der Wertschöpfung und gleichzeitig ein Zeichen der Wertschätzung“ für die Forscherinnen und Forscher, die daran beteiligt sind.
Stellvertretend für den Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, nahm Dr. Hans-Otto Feldhütter, Direktor Forschungsinfrastrukturen und Nachhaltigkeit, an der Grundsteinlegung teil. Zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Mario Trapp begrüßte er die Ehrengäste Hubert Aiwanger, Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und stellvertretender Bayerischer Ministerpräsident sowie Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei.
Der Institutsneubau umfasst eine Nutzfläche von insgesamt 5.230 Quadratmetern, die auf vier Geschosse verteilt sind. Bis zu 259 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dort tätig sein. Der Einzug ist für das erste Halbjahr 2025 geplant. Die Kosten für Bau und Erstausstattung sind mit 41,6 Millionen Euro veranschlagt und werden zu je 50 Prozent vom Freistaat Bayern und vom Bund übernommen.